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WISCH UND WEG

Das Badezimmer ist voll damit. Mit den Wisch und Weg‘s. Ob Kosmetiktücher, Wattepads, feuchtes Toilettenpapier oder Damenhygieneartikel. Sie gehören zur Standardausstattung eines gut sortierten westlichen Badezimmers. Dabei kommen sie in ihrem Leben nur einmal ganz kurz zum Einsatz. Wischen und weg damit. Denn manchmal muss es einfach schnell gehen. Auch aus hygienischen Gründen. Doch hiermit möchte ich euch auch gleich das schlechte Gewissen nehmen, denn es gibt auch „grüne“ Wegwerfprodukte. Denn nicht alle haben die Zeit, um zu waschen oder die Geduld, sich auf neue Produkte einzustellen oder diese anzuwenden. Daher kann manchmal ein bisschen Nachhaltigkeit ins Badezimmer einziehen, ohne gleich alle Produkte und Utensilien auszutauschen. Von den „guten“ Wisch-und-Weg-Produkten möchte ich euch meine drei aktuellen Lieblinge kurz vorstellen. Alle drei sind fast plastikfrei und in vielen bekannten Drogeriemarktketten erhältlich. Und ja, unbezahlte Werbung aus Überzeugung. 

FÜR HEULSUSEN

Zum Heulen schön sind die herkömmlichen Tempo- oder Kosmetiktücherboxen eigentlich nicht. Denn die Tücher bestehen aus frischen Zellfasern (ehemals lebende Bäume) und kriegen die volle Breitseite an Chlorbleiche. Das geht aber auch anders. So gibt es von dm schicke Wisch-und-Weg-Tücher aus 100 Prozent Altpapier. Es gibt sie in zwei oder drei Lagen und sie sind genauso saugstark wir die herkömmlichen Tücher. So wird sinnvoll aus alt neu gemacht, der blauen Engel gibt sein Gütesiegel!

JETZT GIBT'S WAS AUF DIE OHREN

Ja, diese kleinen unscheinbaren Ohrenstäbchen haben wirklich etwas Dreck am Stecken. Denn unnötigerweise besteht der Mittelsteg aus Plastik, was er überhaupt nicht sein müsste. Das dachten sich auch viele Q-tip-Hersteller und fingen an, Alternativen aus Altpapier oder Bambus zu produzieren. Bambus? Ja, Bambus gehört zu den schnellst wachsenden Pflanzen der Welt und ist damit eine hervorragende nachhaltige Ressource.  

REINE FRAUENSACHE

Ach Mädels, wir haben es einmal im Monat nicht immer leicht. Dabei können uns die herkömmlichen Damenhygieneartikel das Leben noch schwerer machen. Denn die darin enthaltene Baumwolle wird größtenteils mit toxischen Dioxinen gebleicht, die häufig mit schlimmen Regelschmerzen und Endometriose in Verbindung gebracht werden. Dabei geht es auch anders und wir können Umwelt und Mitmenschen noch etwas Gutes tun. Denn Einhorn verwendet für seine Tampons 100 Prozent Biobaumwolle, die auch noch fair produziert wird. Zudem unterstützt ihr ein tolles Berliner Unternehmen, das sich der Fairstainability verschrieben hat.

 


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Kommentare: 2
  • #1

    Kristin (Montag, 27 Januar 2020 22:53)

    Liebe Romina,
    diese Tampons von Einhorn sind der Hammer. Schon der Kauf macht Freude durch die tolle Optik aber der Inhalt ist noch viel besser. Wer hier nicht mindestens jeden Tag einmal lacht ist selbst schuld. Tampons mit Humor würde ich sagen. ;-) danke für den tollen Tipp!

  • #2

    Romina (Dienstag, 28 Januar 2020 08:34)

    Hallo liebe Kristin, ach wie schön, das freut mich zu hören! Ja, so kann man sich auch schöne und vor allem lustige Tage machen ;-). Der Berliner Humor ist einfach unschlagbar! Alles Liebe dir!